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Bachforelle gebeizt

Eine gebeizte aus der Pegnitz, zubereitet nach Art von Graved Lachs.
Es muß nicht immer Lachs sein, es geht genauso gut mit einer schönen Pegnitzforelle.
Die Größe ist hierbei nicht ganz so wichtig (ich habe eine mit 43cm verwendet).Wichtig ist, daß die Forelle das Besatzfischalter schon einige Zeit hinter sich und bereits eine kräftige orange Fleischfarbe hat.

Zubereitung

Die Forelle wird filetiert, die großen Bauchgräten müsse raus. Auch die Rückengräten entfernen. Die lassen sich ganz einfach herauszupfen wenn der Fisch eingefroren war. Die Haut bleibt dran.
Wenn zwei ansehnliche, gewaschene und trockengetupfte Filets vor dir liegen kannst du nichts mehr falsch machen.
Die nach oben liegende Fleischseite mit klein geschnittenem Dill belegen. Dann kommt eine Mischung aus Meersalz und braunem Zucker im Mischungsverhältnis 60:40 und ein halber Teelöffel grob gemahlener schwarzer Pfeffer (hier ist Platz zum Experimentieren) 2 mm stark auf die Filets.
Nun die Filets zusammenklappen, in Frischhaltefolie wickeln und in einem geeigneten Behältnis, beschwert 48 Stunden im Kühlschrank reifen lassen. Nach ein paar Stunden schon tritt aus den Filets Flüssigkeit aus. Diese Flüssigkeit gießt man stets wieder über die Filets.

Zutaten

Bachforelle
Dill
Meersalz
brauner Zucker
schwarzer Pfeffer

Bevor man mit dem Essen beginnt müssen die Filets noch von den Gewürzen befreit und trocken gewischt werden.
Am besten zuerst mit dem Messerrücken und dann mit Küchenkrepp nachwischen.

Guten Appetit wünscht Wolfgang!