In der Pegnitz fingen wir vor 40 Jahren Äschen mit der Pose. Es gab natürlich zu dieser Zeit auch schon ein paar Fliegenfischer. Deren Ausrüstung konnten wir uns jedoch vom Lehrlingsgeld nicht leisten. Und der Erfolg gab uns ja auch Recht – da gingen an normalen Tagen immer vier bis fünf Äschen mit mehr als 50cm an den Wurmhaken! Die Mutter freute sich über unsere Zugabe zum Kochtopf, dafür mussten wir es mit den Hausaufgaben auch mitunter nicht so genau nehmen. Leider ist die Artenvielfalt heute bedroht. Unsere Äschen und Bachforellen sind längst nicht mehr so zahlreich in der Pegnitz. Als passives Mitglied im Verein wünsche ich mir, dass es weiterhin viele Vereinsmitglieder gibt, die sich einbringen und den neuen Herausforderungen stellen damit auch nachfolgenden Generationen eine intakte Natur für unser schönes Hobby erhalten bleibt.